Unsere Philosophie

Miteinander leben – klingt einfach und ist manchmal doch so schwer!

 

Als Ehefrauen und Mütter haben wir sämtliche Höhen und Tiefen des partnerschaftlichen und familiären Zusammenlebens kennengelernt. Auch als Pädagoginnen mit unseren Arbeitsfeldern Suchtberatung und Schule sind wir stets auf der zwischenmenschlichen Ebene gefordert. Der systemische Blick auf Probleme und schwierige Situationen hat sich für uns immer wieder als sehr hilfreich erwiesen.

 

Die meisten kleinen Alltagsnöte bewältigen wir alle alleine oder mit Unterstützung unserer Freunde, Familien oder Kollegen. Manchmal sehen wir selber  jedoch „kein rettendes Ufer“ mehr. Dann kann ein professioneller Blick von außen helfen und über die systemische Betrachtungsweise kommt es schnell zu erstaunlichen „Aha-Effekten“.

 

Diese ganzheitliche Perspektive ist das Besondere am systemischen Blick: Störungen oder das „Fehlverhalten“ einer Person werden nicht auf ein individuelles Problem reduziert, sondern im gesamten sozialen Gefüge betrachtet.  Als systemische Coaches und Therapeutinnen machen wir uns gemeinsam mit unseren Klienten auf die Suche nach dem Sinn, den diese Störungen möglicherweise haben, denn wir gehen fest davon aus, dass jedes Symptom seinen Wert oder seine Bedeutung hat.

 

Das erste Etappenziel unseres Coachings oder unserer Therapie ist „Klarheit gewinnen“, denn das bildet die Grundlage für nachfolgende gute Entscheidungen. Im zweiten Schritt werden Handlungsspielräume und Verhaltensalternativen erarbeitet, die zu einem selbstbestimmten und zufriedeneren Leben beitragen.

Wir orientieren uns dabei an den mitgebrachten Anliegen, richten uns aus auf Lösungen, Stärken und auf mögliche Hilfestellungen. Wir bedienen uns hauptsächlich der Methoden des systemischen Beratungs- und Therapieansatzes (früher auch „Paar- und Familientherapie“ genannt), aber auch Elemente der Gestalttherapie oder anderer Beratungsansätze kommen je nach Situation zum Einsatz.